In einem Satz: Während eine Konferenz Teilnehmer*innen hat, hat ein Barcamp Teilgeber*innen. Du nimmst daran also nicht einfach nur teil, Du gestaltest es mit: sei es durch die Organisation und Durchführung einer Session (ein Raum zur Kollaboration und Diskussion, der meistens 45 Minuten geöffnet ist), oder aber auch durch das Einbringen der eigenen Stärken, Ansichten, Erfahrungen, Anliegen und Fragen. Wo und wie Du dich einbringst, hast Du selbst zu verantworten.
Im Mittelpunkt eines jeden Barcamps stehen das geteilte Interesse an einem Thema, Neugierde auf das Wissen und die Erfahrung anderer sowie die Lust am Austausch und an der Zusammenarbeit.
Im Übrigen können bei einem Barcamp alle, die möchten, eine Session verantworten: deren Inhalt steht immer in Bezug zu dem Thema des Barcamps. Um der Kreativität und Vielfalt keine Grenzen zu setzen, sind damit ansonsten keine weiteren Vorgaben verbunden. Andere Teilgeber*innen können dann an den verschiedenen Sessions partizipieren.
Wenn Du also auf Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken aus bist, ist ein Barcamp genau das Richtige für Dich. Auch wenn oftmals – wie bei unserem CRC – eine handvoll Personen das Barcamp initiieren, ist ein gelungenes Barcamp immer ein Erfolg aller Teilgeber*innen.
Hier findest du weitere Informationen rund um das Thema Barcamp.